Liebe

Samstag, 18. November 2006

Liebe kettcar!

ich weiß, ich weiß... mein letzter eintrag hier war für euch nicht sehr schön zu lesen. ihr denkt jetzt bestimmt dinge wie:

nee, also, das darf doch wohl nicht wahr sein! da jammert sie monatelang herum, sie will uns sehen und sie hat uns so gern und wünscht und hofft, und wenn wir dann wirklich praktisch bei ihr im vorgarten auftreten, was macht sie? jaa, sie kommt mit großer begeisterung und vorfreude auf uns, aber dann...? ...lässt sie sich sich von diesem blonden quatschkopf mit seinen immer gleichen geschichten übers saufen und diesem viel zu kurzen gitarrengurt den kopf verdrehen. oder die ohren. oder das herz. wasauchimmer, jedenfalls hats für eine öffentliche liebeserklärung gereicht. und was is mit uns?

euch hab ich auch lieb! nur halt... anders. tomte is grad sehr akkut, aber ich glaub ihr seid mittlerweile chronisch. und wichtig. und mit euch gabs auch schöne momente in den letzten tagen. und wochen. und monaten. seit über einem jahr!
und das:
hängt neben meinem bett. kettcar machen aufstehen leichter!
klebt seit ein paar tagen direkt neben meinem kopfpolster und macht mir das aufstehen und auf die uni fahren leichter. weils aus einem wunderbaren lied is, und ich dann an euch denk und das tut wohl, wenn man zu wenig geschlafen und zu viel zu tun hat. also bitte fühlt euch nicht vernachlässigt. ich geh vielleicht mit tomte schlafen, aber aufstehen tu ich mit kettcar!

und wenn in den nächsten osterferien in hamburg auf der terrasse vor der jugendherberge bei den landungsbrücken ein blondes mädl mit einer schwarzen gitarre sitzt, und eure lieder singt, dann bin das ich.* (oder eine, die die gleiche idee hatte)

alle(s) liebe,
ursi



*ich will das wirklich machen, wer kommt mit?!

puschel liebt tomte

die letzte woche war sehr komisch, schlafrhythmustechnisch und konzentrationsfähigkeitsmäßig und von den sozialen, emotionalen, und sonstigen erlebnissen und vom wie-es-mir-geht fang ich lieber garnicht an zu reden.

aber ich bin verliebt. in tomte. also eigentlich nicht, weil nicht in die menschen, sondern in das, was die machen. und wie sie es machen. nicht in thees. aber in das was er singt, und wie er es singt. Die Musik. Die Musik. Die Musik. (um jetzt mal thees zu zitieren, der über kettcar redet) ja, ich habe die außergewöhnliche fähigkeit mich in musik zu verlieben. vielleicht ist das auch garnicht so außergewöhnlich, vielleicht haben das viele leute. mir hat noch niemand davon erzählt.
also für alle, die sich nicht vorstellen können, wie sich das anfühlt: schön. wie verliebtsein halt. und die zeit, die man mit dem verbringt, in den man verliebt ist, ist die beste überhaupt. und das schöne am musikverliebt sein is, dass man sehr viel zeit damit verbringen kann, weil wir ja in einer zeit leben, in der man ein kompaktes, mobiles musikabspielgerät hat.
und ich weiß jetzt nicht genau, ob die woche komisch war, weil ich mich so unerwartet verliebt hab, oder ob ich mich verliebt hab, weil ich komisch war. ist auch egal. weils ist wies ist. wenn ich die tomte-zeiten aus meiner erinnerung an die letzten 7 tage rausstreiche, würde ich sagen: die letzte woche war mies. (moooment: der donnerstagsmittagskaffee und der gestrige abend waren gut. auf jeden fall.) aber so hab ich zwischen den langen, grantigen, müden durststrecken meine kleinen tomte-erinnerungsoasen.

wenns grad finster geworden is zu die bastarde die dich jetzt nachhause bringen im fönsturm schaukeln, mit blick auf die lichter der stadt.

mit new york in der mittagssonne am ententeich sitzen.

in der vorlesungspause du bist den ganzen weg gerannt hören.

mich nach dem gestrigen (sehr schönen) abend um dreiviertel 2 in der früh rotweinrauschig von thees mit die geigen bei wonderful world in den schlaf singen lassen. (und nebenbei: die antwort auf die frage, wie es diese vorsichtigen aber wunderschönen trompetentöne im ersten refrain dieses songs schaffen, dermassen an meiner seele zu zupfen ist leicht beantwortet: hier spielt kein geringerer als sven.)

ich weiß nicht, wies weitergeht, in jeder (bzw in keiner) hinsicht, aber da sind 4 karten an meiner pinwand und da stehn 2 lustige namen drauf.
es war wundervoll als wir uns trafen ist jetzt eine woche her. und es sind noch 13 tage bis ich werde dich wiedersehn weil ich es will.

und das kleine eichhörnchen in mir findet es toll, dass es dieses leiberl gibt.

Mittwoch, 1. Februar 2006

es gibt lieder...

... die legen sich um einen, wie eine flauschigweiche decke. in denen kann man baden, wie in einer wanne voll mit heissem wasser und nach vanille duftendem schaum, auf deren rand kerzen stehen. die streicheln einem über den kopf, wie die heilende berührung eines geliebten menschen.
es gibt stimmen, die nehmen einen in den arm.

ryan adams singt wonderwall und alles ist gut.

Montag, 2. Januar 2006

Feuerwerk. 100 Worte der Liebe.

Feuerwerk. Explosionen aus dem Herzen in den Himmel. Laut und wild. Schreiend steigt es hinauf, um oben, im Dunklen, glücklich zu zerplatzen. Goldregen und Silbersterne, rote Fächer, grüne Tropfen, sprühend, fliegend, tanzend. Die Nacht erleuchtet, momentelang. Unbändige Macht des Feuers, in Bomben und Raketen gepackt. Gezähmt? Jeder Funken ist, was er ist, und frei. Und brennt, nur eine Sekunde lang, verbrennt, denn das ist alles was er kann. Und jeder Funken brennt sich in meine Augen, prickelt auf meiner Seele. Chemische Reaktionen in der Nacht. Sterne, gemacht von Menschenhand, berühren mich unvergleichbar, und sind unbeschreibbar schön. Feuerwerk, ich liebe Dich.


(aber sauschwer zu fotographieren)

Donnerstag, 24. November 2005

Thomas Maurer.

dieser wunderbar irre, kreative mann, der, hm, seltsamer und interessanter und tiefgründiger und sarkastischer schauen kann, als die meisten anderen menschen, und außerdem diese tiefe, sexy stimme sein eigen nennt...

hat mich vorher gerade zum wiederholten male im rahmen dieser sendung sosehr zum lachen gebracht, wie schon lange nichts mehr. und auch schon damals, beim erstkontakt, "beim inder" - es war liebe auf den ersten blick. jemanden, der sachen sagt wie "und wenn da steht 'scharf', dann heißt dass nicht 'scharf' im sinne von 'scharf', sondern 'scharf' als geheimbotschaft. wenn da nämlich steht 'scharf' heißt das ungefähr so viel wie 'traust di nie, du wixa!'" (und das mit dieser stimme...), den muß man einfach lieben. zumindest, wenn man ich ist.

Dienstag, 22. November 2005

Alle Jahre Wieder: All That You Can't Leave Behind

eine Liebeserklärung an U2. Und an den Schnee.

Es ist früh und es schneit und ich hab keine Wahl. Die Musik für heute steht fest, schon seit Jahren. Es gibt nur eine CD für den ersten Schnee-Tag. Und auch für den zweiten und den dritten.
Und ich geh raus und die Flocken wirbeln und der eisige Wind sticht mich in die Nasenspitze. Und dann drücke ich Play. Und die ersten Töne, die Keyboards und Gitarren und Bässe streicheln und wärmen meine Seele, und Larry Mullen Jr. schlägt mein Herz. Und dann schmiegt sich Bonos Stimme in meine Ohren, und es ist mir ganz egal, wie die Welt im grossen und ganzen aussieht, in diesem Moment ist sie gut. Bono und ich tanzen mit den Flocken.

It's a beautiful daaaaaaaaayyyyyyyy....
...don't let it get away.


(und auf der Suche nach meiner Lieblingszeile aus dem Album stelle ich fest, dass es eine unzitierbare ist. Nämlich das Gitarrenintro von "In a Little While")

icon_kl paper.heart

throw away my misery

Hoi-Ahoi!

Wer bistn du?

Bin da.

seit 6749 Tagen
zuletzt am 15. Jul, 02:09

Ursi.

Zuletzt.

CHILLIG
CHILLIG
jstbwy (Gast) - 27. Sep, 18:32
this is basically dead
ursi - 27. Mai, 22:37
sie lebt noch...
... lieblings ursi, wie schoen von dir mal wieder was...
(-:E kemaicita (Gast) - 5. Jan, 18:52
doch,
du warst mit mir das erste mal lebensmittel einkaufen!...
ursi - 3. Jan, 19:29
hihi, die wurst bei 24...
hihi, die wurst bei 24 schaut beim ralf aus wie "herr...
fraumorgenstern (Gast) - 3. Jan, 18:05
Besinnlicher Content
ursi - 20. Dez, 14:19

GeFlickr.

ursi ursi!'s photos foto ursi ursi!

Soundtrack.

zur zeit: tomte, muff potter, click, coldplay, robocop kraus

Lesestoff.

ja, eh. und für die uni auch, eh.

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