...dass auch der Autor selbst kein absolutes Textverständnis hat. Er ist der zwar der Einzige, der genau um den Kontext der Textentstehung weiß, wodurch was genau inspiriert wurde etc., er weiß eventuell genau, was er damit meint und ausdrücken will, aber das heißt nicht, dass das andere auch wissen oder aus dem Text herausziehen (können!). Er hat kurzum überhaupt keine Ahnung, auf welchen Boden das beim Leser/Hörer fällt, was dieser zwischen den Zeilen für sich herausliest, welche konkrete Außenwirkung der Text hat. Sicher ist nur, dass der Autor mit dem Text identifiziert wird.
Ich finde es irgendwie gut, dass bei all dem immer der Text der Gewinner ist. Er gewinnt an Bedeutung, an Facettenreichtum, wenn neben der Intention des Autors auch noch viele Assoziationen beim Leser geweckt werden, die der Autor beim Schreiben nicht unmittelbar im Sinn hatte.
Fazit= Sieger: Text. Word up, so.
Ähem. Naja, heute war Skript-Durchpflügen angesagt, man merkts leider: Schwafelschwafelsülz. ;)
Und mein Spamschutz ist Naam, das ist Ja auf Arabisch!
erstens, wegen dem bewußtsein, dass man als künstler mit der veröffentlichung eines werkes dieses praktisch "frei lässt", es seinem publikum irgendwie zum geschenk macht und es von da an nicht mehr nur mit der vom künstler ausgehenden bedeutung, sondern mit vielen anderen existiert. aus drei werden fünf, dies ist meine musik
aus fünf werden mehr, es wird deine musik
(auch vom wiebusch ;))
und zweitens, dass einem auch als "konsument" von kunst klar sein muss, dass es keine eindeutige, richtige, gültige interpretation gibt, so etwas niemals geben kann. und ich finde es immer wieder unglaublich, wie kluge, gebildete menschen, die ihr leben der literatur(wissenschaft) gewidmet haben, das nicht so sehen können.
darum sage ich (und von mir aus haut es mit edding an die wände): für kettcar, hobbypoeten und blogphilosophen!
gegen akademische hirnwichserei!
Was beinhalten würde...
Ich finde es irgendwie gut, dass bei all dem immer der Text der Gewinner ist. Er gewinnt an Bedeutung, an Facettenreichtum, wenn neben der Intention des Autors auch noch viele Assoziationen beim Leser geweckt werden, die der Autor beim Schreiben nicht unmittelbar im Sinn hatte.
Fazit= Sieger: Text. Word up, so.
Ähem. Naja, heute war Skript-Durchpflügen angesagt, man merkts leider: Schwafelschwafelsülz. ;)
Und mein Spamschutz ist Naam, das ist Ja auf Arabisch!