Dockville '08
freitag
15:00 ankunft mari, 15:30 ankunft pathos, 16:00 los, 17:00 ankunft am gelände und dann gleich
escapado im regen
trotzdem toll, auch im freien sehr druckvoll, wenns nicht kalt gewesen wär, hätt ich ja dazu liebend gern den regen auf meiner haut gespürt zusätzlich zum vibrieren der musik im ganzen körper. ich mag diese band wirklich sehr gerne!
und meine hand wird zur faust und zum faustgruß, denn in diesem moment trifft die restliche prinzessinnenfraktion ein.
der regen hört dann bald auf und bernd begemann springt schonwieder im sonnenschein herum und spielt mit seiner befreiung ein schönes, fröhliches, begemanntypisches konzert. (sag ich jetz mal so, es war erst mein zweites, aber ich stell mir vor, dass das immer so ist, und das wäre auch nicht das schlechteste.)
die wege sind nach dem regen ziemlich matschig, man wandert quatschenden schrittes übers gelände, trifft alle möglichen menschen, redet viel unsinn, isst pizza und freut sich unter diesen menschen zu sein. bier gabs dann auch irgendwann mal eines.
nächster programmpunkt: die herren juri gagarin auf der sogenannten wäldchenbühne, die idyllisch im grünen liegt. es gibt die russische hymne, vodka und dann zack bum techno, wie es sein soll. macht spaß und das sehen einige menschen so, und das macht dann gleich noch mehr spaß.
dann zurück zur hauptbühne, johnossi. rocken ganz ordentlich, blieb jetz aber nicht so viel hängen. aber vielleicht auch nur weil hinterher, naja...
tomte.
was soll ich denn schreiben.... es war ein wunderschönes, rundes, warmes, liebevolles, starkes konzert, das mich berührt und gerührt hat. ich unter den menschen, mari in meiner nähe, aber in meiner wahrnemung die meiste zeit doch eigentlich nur ich und die band. unter einem sternenhimmel...
...und die instrumente verklingen und die band geht und thees bleibt und singt mit den leuten die schönheit der chance, dass wir unser leben lieben so spät es auch ist, das ist nicht die sonne, die untergeht, sondern die erde die sich dreht. und für mich ist das in diesem moment genaus schön und genauso wahr, wie als ich es das erste mal gehört habe. und auch wenn ich es dazwischen tausendmal gehört habe... nichts kann abgedroschen klingen, wenn es aus so vollster seele gesungen wird (von thees, und von den menschen).
ich schlafe danach sehr gut und wache glücklich auf.
samstag
die sonne scheint, wir frühstücken kurz nach 12 nudeln mit gemüse, fahren mit dem auto, holen die ladies in bahrenfeld ab, durch den elbtunnel, über die brücke, schaffen es uns nicht zu verfahren und finden einen guten parkplatz der möglicherweise sogar legal ist.
the sea. ach, the sea... für dieses schöne nachmittagskonzert im sonnenschein vergebe ich einem gewissen herrn jotpunktbepunkt auch die sache mit dem vergessenen keks.
ich finde auch garnicht, dass die einen neuen bandnamen brauchen, ganz im gegenteil. da kann man sich einfach reinlegen und treiben lassen und tragen lassen. und das, was man vielleicht im ersten moment als spröde oder gewöhnungsbedürftig empfindet, das erkennt man mit der zeit als besonders und besonders schön. wie den salzgeschmack des wassers und den sand zwischen den zehen.
der restliche nachmittag wird schön mit rumgammeln und die klappe halten verbracht. man trifft wieder alle möglichen menschen, erfährt, dass der keks noch in kiel liegt, hört die gruppe sport am damm liegend und nudeln in sich reinschaufelnd und hängt dann irgendwie relativ lange im auto rum. außerdem redet und lacht man ohne ende, meistens auch ohne sinn, grund oder inhalt.
karamel wollte ich sehr gerne kennenlernen, fand ich dann aber eigentlich enttäuschend. irgendwie kam da keine stimmung auf, vielleich geht das draussen einfach garnicht. schade, weil ich glaube immernoch, dass ich das eigentlich mögen würde, im richtigen ambiente.
superpunk dann musikalisch eh nett, liefern aber den top-spruch vor einem schon leicht vom festival gezeichneten hip-stylischen-indiejugend-publikum: "das klingt jetz vielleicht sehr spießig... aber wenn man sich ein paar von euch ansieht... manchmal sehnt man sich schon nach gekämmten haaren."
düne gehen praktisch komplett an mir vorüber, weil ich mit chrissie backstage gehen und ein bier trinken muss. ich glaube ich habe nichts verpasst, denn welche dänische kinderband kann denn bitte besser sein, als mit chrissie inmitten einer schwach beleuchteten backstagebereich-wiese auf einer bank zu sitzen, bier zu trinken, sich zu unterhalten und die mondfinsternis anzusehen?
deichkind sind ja wohl die beknackteste band überhaupt. wenn ich groß bin will ich auch trampoline auf der bühne haben und in schlauchbooten crowdsurfen. als verkehrshütchen verkleiden muss ich aber nicht haben. eine bierdusche mit tausend im publikum verteilten dosen zu veranstalten mag umwelt- und resourcentechnisch fragwürdig sein, die aktion fasziniert mich jedoch wegen des aufwandes und der tatsache, dass sie tatsächlich funktioniert. tausend menschen öffnen tausend (natürlich ordentlich geschüttelte) dosen bier gleichzeitig, interessant vor allem das gruppendynamische ding, leute die sich nicht an die regeln halten (nicht vorzeitig aufmachen, nicht werfen, jeder nur eine dose) von der masse im chor beschimpfen zu lassen. eine riesen sauerei (wir sind zum glück weit genug am rand), insgesamt ein riesenspaß. yippieyippieyeah.
egotronic braten dann einfach nur den letzten rest intellektualität aus meinem kopf, hirn aus, tanzen an, egal.
danach nix wie ins bett, glücklich und hundemüde nach einem schönen tag und mit großer vorfreude auf den nächsten.
sonntag
wer hat denn da schonwieder verdammt gute laune?
wir sind immer besser organisiert, mari und ich haben uns brötchen geschmiert, wir verfahren uns nichtmal ansatzweise und erwischen wieder den gleichen großartigen parkplatz.
pünktlich zur spielzeit von computer kommen wir an, doch die fallen aus und wer steht da schon auf der bühne? gisbert. aber die können den doch nicht einfach eine stunde früher... die leute wissen das doch nicht... das ist doch voll gemein... wenn wir später gekommen wären... garnicht auszudenken... oh, entwarnung, nur soundcheck. pfuh. trotzdem schon 2 lieder fast ganz gehört, das steigert die vorfreude ungemein! nach ein bisschen rumhängen und die sonne genießen auf der fetten holzschaukel ist es dann doch soweit.
gisbert zu knyphausen. hinreissend, mitreissend, wunderbar. ein grundsympathischer mann mit einer grundsympathischen band. ist doch egal ob da eine saite reisst oder dort irgendwas nicht passt, umso besser, erzähl was, strubbel dir durch die haare, wusel leicht verwirrt barfuß über die bühne, und spiel gitarre, mal vorsichtig, mal wild, und sing genauso, deine großartigen lieder, deine wunderschöne musik. sing, sing, sing, mit geschlossenen augen, um sie dann zu öffnen und verlegen zu lächeln angesichts der vielen menschen, die sich so freuen, über dich und das was du tust.
es macht mich glücklich, das zu erleben, nachmittags im sonnenschein. ...es ist ein wunderschöner sommertag!
es wird wieder ziemlich viel herumgehängt. dass man in einem vw-bus so viel spaß haben kann! mit den richten leuten geht alles, und ich habe definitiv die richtigen an meiner seite.
mari und ich schlagen uns schließlich noch durch schmale pfade im wilhelmsburger gestrüpp um wie viele andere festivalbesucher den sandberg zu besteigen und den ausblick zu genießen. der erweist sich zwar als nicht ganz so beeindruckend wie erhofft, dafür sorge ich am gipfel für einen guten lacher:
mädchen: oh nein, jetz kommt da ein ordner um uns hier runter zu scheuchen!
ich (ehrlich erstaunt): wie, wir dürfen hier nicht rauf?!?
mari: hm, könnte die tatsache, dass wir 2 mal durch ein loch in einem zaun geklettert sind vielleicht ein hinweis gewesen sein?!
zur belohnung für diese sportliche betätigung bekommen wir state radio. meine persönliche positive überraschung des festivals. ich hab die noch nie zuvor gehört und sie gefallen mir richtig gut. und sind perfekt um den nachmittag vor der bühne am boden oder im liegestuhl sitzend ausklingen zu lassen.
dann the ting tings. schon sehr nett aber leider wegen tageslicht nicht ganz so viel stimmung wie die wohl unter idealeren bedingungen könnten. macht aber trotzdem spaß die zwei da auf der bühne herumspringen zu sehen.
dann stellt mir chrissie einen menschen aus süddeutschland vor, dem es mit wien so geht wie mir mit hamburg. wegen fm4! sachen gibts... es ist schön, menschen kennenzulernen, die auch an poscher bzw. einen an der klatsche bzw. leidenschaften haben, die andere nicht verstehen. :)
der knall mit dem das festival zu ende geht heißt fettes brot. das nenne ich stimmung. wie mich das einfängt und mitnimmt, mich tanzen und singen lässt (soweit ich denn texte kann, was nicht sehr weit ist), mich zu einem teil von sich macht. denn ein fettes brot konzert, das sind nicht nur die da auf der bühne, das sind auch ganz viel die ganz vielen davor, wir machen uns gemeinsam eine richtig gute zeit.
...so genau weiß ich jetzt auch nichtmehr. es hat spaß gemacht.
und dann ist es zu ende, mari bringt uns noch sicher nach hause und düst dann weiter gen norden, zur abwechslung nehme ich sabbel und maike mit zu mir. wir gucken noch kurz ein paar fotos an und fallen bald mit süßen träumen ins bett.
es ist schön am montag morgen, dem ersten arbeitstag nach gefühlten 3 wochen musik noch prinzessinnen um mich zu haben. und mich mit der gewissheit von ihnen zu verabschieden, dass wir uns bald wiedersehen, und dass das nächste musikalische abenteuer schon auf uns wartet...
und wie ich sonntag nacht im auto schon sagte (da haben es aber nicht alle gehört): ladies and gentlemen, es war mir eine freude, das mit euch zu durchleben! (((-:E
15:00 ankunft mari, 15:30 ankunft pathos, 16:00 los, 17:00 ankunft am gelände und dann gleich
escapado im regen
trotzdem toll, auch im freien sehr druckvoll, wenns nicht kalt gewesen wär, hätt ich ja dazu liebend gern den regen auf meiner haut gespürt zusätzlich zum vibrieren der musik im ganzen körper. ich mag diese band wirklich sehr gerne!
und meine hand wird zur faust und zum faustgruß, denn in diesem moment trifft die restliche prinzessinnenfraktion ein.
der regen hört dann bald auf und bernd begemann springt schonwieder im sonnenschein herum und spielt mit seiner befreiung ein schönes, fröhliches, begemanntypisches konzert. (sag ich jetz mal so, es war erst mein zweites, aber ich stell mir vor, dass das immer so ist, und das wäre auch nicht das schlechteste.)
die wege sind nach dem regen ziemlich matschig, man wandert quatschenden schrittes übers gelände, trifft alle möglichen menschen, redet viel unsinn, isst pizza und freut sich unter diesen menschen zu sein. bier gabs dann auch irgendwann mal eines.
nächster programmpunkt: die herren juri gagarin auf der sogenannten wäldchenbühne, die idyllisch im grünen liegt. es gibt die russische hymne, vodka und dann zack bum techno, wie es sein soll. macht spaß und das sehen einige menschen so, und das macht dann gleich noch mehr spaß.
dann zurück zur hauptbühne, johnossi. rocken ganz ordentlich, blieb jetz aber nicht so viel hängen. aber vielleicht auch nur weil hinterher, naja...
tomte.
was soll ich denn schreiben.... es war ein wunderschönes, rundes, warmes, liebevolles, starkes konzert, das mich berührt und gerührt hat. ich unter den menschen, mari in meiner nähe, aber in meiner wahrnemung die meiste zeit doch eigentlich nur ich und die band. unter einem sternenhimmel...
...und die instrumente verklingen und die band geht und thees bleibt und singt mit den leuten die schönheit der chance, dass wir unser leben lieben so spät es auch ist, das ist nicht die sonne, die untergeht, sondern die erde die sich dreht. und für mich ist das in diesem moment genaus schön und genauso wahr, wie als ich es das erste mal gehört habe. und auch wenn ich es dazwischen tausendmal gehört habe... nichts kann abgedroschen klingen, wenn es aus so vollster seele gesungen wird (von thees, und von den menschen).
ich schlafe danach sehr gut und wache glücklich auf.
samstag
die sonne scheint, wir frühstücken kurz nach 12 nudeln mit gemüse, fahren mit dem auto, holen die ladies in bahrenfeld ab, durch den elbtunnel, über die brücke, schaffen es uns nicht zu verfahren und finden einen guten parkplatz der möglicherweise sogar legal ist.
the sea. ach, the sea... für dieses schöne nachmittagskonzert im sonnenschein vergebe ich einem gewissen herrn jotpunktbepunkt auch die sache mit dem vergessenen keks.
ich finde auch garnicht, dass die einen neuen bandnamen brauchen, ganz im gegenteil. da kann man sich einfach reinlegen und treiben lassen und tragen lassen. und das, was man vielleicht im ersten moment als spröde oder gewöhnungsbedürftig empfindet, das erkennt man mit der zeit als besonders und besonders schön. wie den salzgeschmack des wassers und den sand zwischen den zehen.
der restliche nachmittag wird schön mit rumgammeln und die klappe halten verbracht. man trifft wieder alle möglichen menschen, erfährt, dass der keks noch in kiel liegt, hört die gruppe sport am damm liegend und nudeln in sich reinschaufelnd und hängt dann irgendwie relativ lange im auto rum. außerdem redet und lacht man ohne ende, meistens auch ohne sinn, grund oder inhalt.
karamel wollte ich sehr gerne kennenlernen, fand ich dann aber eigentlich enttäuschend. irgendwie kam da keine stimmung auf, vielleich geht das draussen einfach garnicht. schade, weil ich glaube immernoch, dass ich das eigentlich mögen würde, im richtigen ambiente.
superpunk dann musikalisch eh nett, liefern aber den top-spruch vor einem schon leicht vom festival gezeichneten hip-stylischen-indiejugend-publikum: "das klingt jetz vielleicht sehr spießig... aber wenn man sich ein paar von euch ansieht... manchmal sehnt man sich schon nach gekämmten haaren."
düne gehen praktisch komplett an mir vorüber, weil ich mit chrissie backstage gehen und ein bier trinken muss. ich glaube ich habe nichts verpasst, denn welche dänische kinderband kann denn bitte besser sein, als mit chrissie inmitten einer schwach beleuchteten backstagebereich-wiese auf einer bank zu sitzen, bier zu trinken, sich zu unterhalten und die mondfinsternis anzusehen?
deichkind sind ja wohl die beknackteste band überhaupt. wenn ich groß bin will ich auch trampoline auf der bühne haben und in schlauchbooten crowdsurfen. als verkehrshütchen verkleiden muss ich aber nicht haben. eine bierdusche mit tausend im publikum verteilten dosen zu veranstalten mag umwelt- und resourcentechnisch fragwürdig sein, die aktion fasziniert mich jedoch wegen des aufwandes und der tatsache, dass sie tatsächlich funktioniert. tausend menschen öffnen tausend (natürlich ordentlich geschüttelte) dosen bier gleichzeitig, interessant vor allem das gruppendynamische ding, leute die sich nicht an die regeln halten (nicht vorzeitig aufmachen, nicht werfen, jeder nur eine dose) von der masse im chor beschimpfen zu lassen. eine riesen sauerei (wir sind zum glück weit genug am rand), insgesamt ein riesenspaß. yippieyippieyeah.
egotronic braten dann einfach nur den letzten rest intellektualität aus meinem kopf, hirn aus, tanzen an, egal.
danach nix wie ins bett, glücklich und hundemüde nach einem schönen tag und mit großer vorfreude auf den nächsten.
sonntag
wer hat denn da schonwieder verdammt gute laune?
wir sind immer besser organisiert, mari und ich haben uns brötchen geschmiert, wir verfahren uns nichtmal ansatzweise und erwischen wieder den gleichen großartigen parkplatz.
pünktlich zur spielzeit von computer kommen wir an, doch die fallen aus und wer steht da schon auf der bühne? gisbert. aber die können den doch nicht einfach eine stunde früher... die leute wissen das doch nicht... das ist doch voll gemein... wenn wir später gekommen wären... garnicht auszudenken... oh, entwarnung, nur soundcheck. pfuh. trotzdem schon 2 lieder fast ganz gehört, das steigert die vorfreude ungemein! nach ein bisschen rumhängen und die sonne genießen auf der fetten holzschaukel ist es dann doch soweit.
gisbert zu knyphausen. hinreissend, mitreissend, wunderbar. ein grundsympathischer mann mit einer grundsympathischen band. ist doch egal ob da eine saite reisst oder dort irgendwas nicht passt, umso besser, erzähl was, strubbel dir durch die haare, wusel leicht verwirrt barfuß über die bühne, und spiel gitarre, mal vorsichtig, mal wild, und sing genauso, deine großartigen lieder, deine wunderschöne musik. sing, sing, sing, mit geschlossenen augen, um sie dann zu öffnen und verlegen zu lächeln angesichts der vielen menschen, die sich so freuen, über dich und das was du tust.
es macht mich glücklich, das zu erleben, nachmittags im sonnenschein. ...es ist ein wunderschöner sommertag!
es wird wieder ziemlich viel herumgehängt. dass man in einem vw-bus so viel spaß haben kann! mit den richten leuten geht alles, und ich habe definitiv die richtigen an meiner seite.
mari und ich schlagen uns schließlich noch durch schmale pfade im wilhelmsburger gestrüpp um wie viele andere festivalbesucher den sandberg zu besteigen und den ausblick zu genießen. der erweist sich zwar als nicht ganz so beeindruckend wie erhofft, dafür sorge ich am gipfel für einen guten lacher:
mädchen: oh nein, jetz kommt da ein ordner um uns hier runter zu scheuchen!
ich (ehrlich erstaunt): wie, wir dürfen hier nicht rauf?!?
mari: hm, könnte die tatsache, dass wir 2 mal durch ein loch in einem zaun geklettert sind vielleicht ein hinweis gewesen sein?!
zur belohnung für diese sportliche betätigung bekommen wir state radio. meine persönliche positive überraschung des festivals. ich hab die noch nie zuvor gehört und sie gefallen mir richtig gut. und sind perfekt um den nachmittag vor der bühne am boden oder im liegestuhl sitzend ausklingen zu lassen.
dann the ting tings. schon sehr nett aber leider wegen tageslicht nicht ganz so viel stimmung wie die wohl unter idealeren bedingungen könnten. macht aber trotzdem spaß die zwei da auf der bühne herumspringen zu sehen.
dann stellt mir chrissie einen menschen aus süddeutschland vor, dem es mit wien so geht wie mir mit hamburg. wegen fm4! sachen gibts... es ist schön, menschen kennenzulernen, die auch an poscher bzw. einen an der klatsche bzw. leidenschaften haben, die andere nicht verstehen. :)
der knall mit dem das festival zu ende geht heißt fettes brot. das nenne ich stimmung. wie mich das einfängt und mitnimmt, mich tanzen und singen lässt (soweit ich denn texte kann, was nicht sehr weit ist), mich zu einem teil von sich macht. denn ein fettes brot konzert, das sind nicht nur die da auf der bühne, das sind auch ganz viel die ganz vielen davor, wir machen uns gemeinsam eine richtig gute zeit.
...so genau weiß ich jetzt auch nichtmehr. es hat spaß gemacht.
und dann ist es zu ende, mari bringt uns noch sicher nach hause und düst dann weiter gen norden, zur abwechslung nehme ich sabbel und maike mit zu mir. wir gucken noch kurz ein paar fotos an und fallen bald mit süßen träumen ins bett.
es ist schön am montag morgen, dem ersten arbeitstag nach gefühlten 3 wochen musik noch prinzessinnen um mich zu haben. und mich mit der gewissheit von ihnen zu verabschieden, dass wir uns bald wiedersehen, und dass das nächste musikalische abenteuer schon auf uns wartet...
und wie ich sonntag nacht im auto schon sagte (da haben es aber nicht alle gehört): ladies and gentlemen, es war mir eine freude, das mit euch zu durchleben! (((-:E
ursi - 19. Aug, 22:25
ich hab doch keinen führerschein!