Gisbert zu Knyphausen
heißt der mann, aus hamburg kam der nach wien und am sonntag hat der im B72 gespielt. ich war da, und so war das:
ist das schön, oder was?
ich sage: ja!
das war mein 4. gisbert-konzert und das erste außerhalb hamburgs. der versuch festzustellen, welches der konzerte am besten war scheitert angesichts der unterschiedlichen ambiente (mittelgroße konzertlocation / festival im sonnenschein / bestuhlt mit rotem samt / stadtbahnbogen-club) und irgendwie auch daran, dass die alle so gut waren, auf unterschiedliche weise.
sonntag im B72 war klein, nah, intensiv, die musik beladen mit erinnerungen, also glücklich, wehmütig, melancholisch, vermissend, sich freuend. mit gisbert kam auch ein stück hamburg zu mir, auf eine sehr schöne art und weise.
über die musik kann ich nichts schreiben, außer dass ich sie schön finde, dass sie mich berührt in ihrer unvermitteltheit. wenn gisbert lang an seinen texten feilt, dann spitzt er sie zu, auf dass sie mich direkt ins herz treffen. oder ins hirn. wenn gisbert seine flinken akkordzerlegungen zupft, prickeln die töne auf meiner seele, und ich denke "wie toll das ist, dass der sein rechtes handgelenk so gerade hält, der kann richtig gut gitarre spielen, und überhaupt, so möcht ich auch spielen, weil das so hach... ist".
und dazu eine band, die das alles wunderbar verdichtet, genau das richtige macht, nicht zu viel und nicht zu wenig und genau an den richtigen stellen, ein wahnnsinns schlagzeug, vom lauten krachen bis zum feinsten zischen, von sebastian mit offensichtlichem enthusiasmus und freude bearbeitet.
und auch das drumherum hätte nicht besser sein können, zumal ich da irgendwie allein hin wollte, also dann garnicht richtig versucht jemanden zum mitgehen zu überreden. dafür menschen kennengelernt, mit denen man sich versteht, eine setliste und ein plakat mitgehen lassen und die schöne erfahrung gemacht, dass gisbert nicht nur unter "toller musiker" sondern auch unter "netter mensch" einzuordnen ist.
an manchen abenden weiß man garnicht, was einen erwartet, und dann passt einfach alles. schön. danke.
ist das schön, oder was?
ich sage: ja!
das war mein 4. gisbert-konzert und das erste außerhalb hamburgs. der versuch festzustellen, welches der konzerte am besten war scheitert angesichts der unterschiedlichen ambiente (mittelgroße konzertlocation / festival im sonnenschein / bestuhlt mit rotem samt / stadtbahnbogen-club) und irgendwie auch daran, dass die alle so gut waren, auf unterschiedliche weise.
sonntag im B72 war klein, nah, intensiv, die musik beladen mit erinnerungen, also glücklich, wehmütig, melancholisch, vermissend, sich freuend. mit gisbert kam auch ein stück hamburg zu mir, auf eine sehr schöne art und weise.
über die musik kann ich nichts schreiben, außer dass ich sie schön finde, dass sie mich berührt in ihrer unvermitteltheit. wenn gisbert lang an seinen texten feilt, dann spitzt er sie zu, auf dass sie mich direkt ins herz treffen. oder ins hirn. wenn gisbert seine flinken akkordzerlegungen zupft, prickeln die töne auf meiner seele, und ich denke "wie toll das ist, dass der sein rechtes handgelenk so gerade hält, der kann richtig gut gitarre spielen, und überhaupt, so möcht ich auch spielen, weil das so hach... ist".
und dazu eine band, die das alles wunderbar verdichtet, genau das richtige macht, nicht zu viel und nicht zu wenig und genau an den richtigen stellen, ein wahnnsinns schlagzeug, vom lauten krachen bis zum feinsten zischen, von sebastian mit offensichtlichem enthusiasmus und freude bearbeitet.
und auch das drumherum hätte nicht besser sein können, zumal ich da irgendwie allein hin wollte, also dann garnicht richtig versucht jemanden zum mitgehen zu überreden. dafür menschen kennengelernt, mit denen man sich versteht, eine setliste und ein plakat mitgehen lassen und die schöne erfahrung gemacht, dass gisbert nicht nur unter "toller musiker" sondern auch unter "netter mensch" einzuordnen ist.
an manchen abenden weiß man garnicht, was einen erwartet, und dann passt einfach alles. schön. danke.
ursi - 14. Okt, 22:30