70 minuten Seelenfrieden dank JUPITER JONES
die tage laufen schlecht... woran das jetzt genau liegt? wüßte ich das, könnte ich was dagegen tun. und ich finde keine ruhe mehr, nichteinmal im schlaf. den zu finden ist schon schwer genug.
und hinter vor und zwischen allem
dem aufstehn und dem wieder fallen
liegt sicherlich ein großer sinn
doch grade wegen und trotz allem
dem aufstehn und dem wieder fallen
sei mir die traurigkeit verziehen
und wenns ihn gibt, dann find ich ihn
doch liegt der nie wo ich grad bin
[Momentaufnahme II]
außer gestern abend. da war der genau da, wo ich war... zumindest hat mir 70 minuten (oder wie lang das genau gedauert hat) einmal nichts gefehlt, mich nichts bedrückt, belastet oder beschäftigt. alle sorgen vergessen, alle schmerzen ausgelöscht.
Jupiter Jones spielen im arena3raum, vor vielleicht 40 leuten. und geben, so scheints zumindest, trotzdem alles was sie mitgebracht haben. warum auch nicht: wir sind nur wegen ihnen da, sie sind nur wegen uns da.
nicholas mit seiner unglaublichen stimme, die trotz krankheit immernoch der wahnsinn ist, die er die meiste zeit mit halb geschlossenen augen in den raum schickt, und die sich immer wieder als gänsehaut in meinem nacken wiederfindet.
sascha und klaus, die den wunderbaren texten und melodien einen kraftvollen körper aus gitarren- und bassklängen geben, mit dem sie mich umfangen.
und mein persönlicher held des abends: marco am schlagzeug. singt lachend jedes wort mit, trommelt sich dahinten tatsächlich mit leib und seele weg, macht die lieder stark, auf dass sie mich mit der wucht treffen, mit der sie es tun.
und ich. bin einfach nur ich. und bin glücklich, weil die da vorn wunderbare musik machen, die mir durch und durch geht, und weil die dabei glücklich aussehen. weil meine karin gleich da ein stückchen neben mir steht, mit mir da ist, aber mir meinen freiraum lässt um hier einfach...zu sein.
im januar im schlaf macht mir feuchte augen, der zugaben-jupp jagt mir gänsehaut über den ganzen körper. nicholas stimme ist am ende, aber die spiellaune noch nicht, für ein letztes lied springt schnell der tonmann als zusatzstimme ein.
was für ein wunderschönes konzert. was für ein wunderbares gefühl... wie gut, dass musik das kann! und wie großartig, dass es musiker gibt die herkommen, um für mich zu spielen. danke, jupiters!
und dann, beim heimfahren in der ubahn schonwieder probleme wälzen...
aber man muss die guten momente im herzen behalten (und auf der speicherkarte) um sie in wirklich harten momenten hervorzuholen...
...das atmen sich wohl trotzdem lohnt
das schicksal niemals wen verschont
die straße ist nicht immer eben
grad deswegen
auf das leben!
und hinter vor und zwischen allem
dem aufstehn und dem wieder fallen
liegt sicherlich ein großer sinn
doch grade wegen und trotz allem
dem aufstehn und dem wieder fallen
sei mir die traurigkeit verziehen
und wenns ihn gibt, dann find ich ihn
doch liegt der nie wo ich grad bin
[Momentaufnahme II]
außer gestern abend. da war der genau da, wo ich war... zumindest hat mir 70 minuten (oder wie lang das genau gedauert hat) einmal nichts gefehlt, mich nichts bedrückt, belastet oder beschäftigt. alle sorgen vergessen, alle schmerzen ausgelöscht.
Jupiter Jones spielen im arena3raum, vor vielleicht 40 leuten. und geben, so scheints zumindest, trotzdem alles was sie mitgebracht haben. warum auch nicht: wir sind nur wegen ihnen da, sie sind nur wegen uns da.
nicholas mit seiner unglaublichen stimme, die trotz krankheit immernoch der wahnsinn ist, die er die meiste zeit mit halb geschlossenen augen in den raum schickt, und die sich immer wieder als gänsehaut in meinem nacken wiederfindet.
sascha und klaus, die den wunderbaren texten und melodien einen kraftvollen körper aus gitarren- und bassklängen geben, mit dem sie mich umfangen.
und mein persönlicher held des abends: marco am schlagzeug. singt lachend jedes wort mit, trommelt sich dahinten tatsächlich mit leib und seele weg, macht die lieder stark, auf dass sie mich mit der wucht treffen, mit der sie es tun.
und ich. bin einfach nur ich. und bin glücklich, weil die da vorn wunderbare musik machen, die mir durch und durch geht, und weil die dabei glücklich aussehen. weil meine karin gleich da ein stückchen neben mir steht, mit mir da ist, aber mir meinen freiraum lässt um hier einfach...zu sein.
im januar im schlaf macht mir feuchte augen, der zugaben-jupp jagt mir gänsehaut über den ganzen körper. nicholas stimme ist am ende, aber die spiellaune noch nicht, für ein letztes lied springt schnell der tonmann als zusatzstimme ein.
was für ein wunderschönes konzert. was für ein wunderbares gefühl... wie gut, dass musik das kann! und wie großartig, dass es musiker gibt die herkommen, um für mich zu spielen. danke, jupiters!
und dann, beim heimfahren in der ubahn schonwieder probleme wälzen...
aber man muss die guten momente im herzen behalten (und auf der speicherkarte) um sie in wirklich harten momenten hervorzuholen...
...das atmen sich wohl trotzdem lohnt
das schicksal niemals wen verschont
die straße ist nicht immer eben
grad deswegen
auf das leben!
ursi - 6. Nov, 21:24