Mein Ego und Das Training und Die Anderen.
ich brauch mir da nix zu beweisen.
ich mach das weils spaß macht, weils gut ist sich zu bewegen, weil es mich fordert, ich mag es, da was zu lernen, an mir zu arbeiten.
aber ich brauch mir da nix zu beweisen. mir nicht, und den anderen nicht und dem sensei auch nicht. und ich mag nicht das gefühl habe, dass ich sollte.
und ich weiß, wann ich genug habe. ich weiß, wann ich zu müde, erschöpft, unkonzentriert bin, dass es keinen spaß mehr macht. und dann hör ich auf.
das ist okay für mich, das mache ich mir mit mir selbst aus, ich brauch das nicht für mein ego, dass ich 2 stunden durchprügel, obwohls keinen spaß mehr macht oder wehtut.
ich sehe es nicht als zeichen von schwäche, dass ich weiß wo meine grenzen sind, bzw es merke, wenn ich sie erreiche, und nicht 3 mal die woche lust habe auszuprobieren, ob es nicht vielleicht mit zähne zusammenbeissen noch ein stück weiter geht.
und ich will, dass das verdammt noch mal respektiert wird.
ich will mich nicht (auch nicht freundlich) verarschen lassen müssen, weil ich letztes mal schlechte laune hatte und irgendwann pause gemacht hab.
ich will mich nicht triezen und häckerln lassen müssen, wenn ich gerade meine letzte kraft zusammenkratze um noch ein wenig durchzuhalten, und dabei leider durchkommt, dass ich gerade nicht bester laune bin.
und ja, manchmal muss man mich treten, manchmal muss man mir 3 mal sagen "komm, reiß dich zusammen, du schaffst das!" und dann mach ichs und dann schaff ichs. aber manchmal hab ich mir das gut überlegt, und dann will ich mich nicht zusammenreißen. weil ich meine grenze erreicht und erkannt habe. und ich will dass das 3. "nein" dann respektiert, und nicht als aufgeben interpretiert wird!
ich will nicht das gefühl haben, dass ich jemanden enttäusche, wenn ich nicht die leistung bringe, die vielleicht von mir erwartet oder erhofft wird. nicht dann, wenn ich mit mir zufrieden wäre, wüßte ich nicht, dass ich jemanden enttäusche.
es gibt viele menschen, deren meinung über mich und mein verhalten ist mir scheissegal. es gibt einige, deren meinung ist mir wichtig. weil ich sie mag und respektiere. und von denen will ich auch respektiert werden. auch ohne 3 mal die woche zu beweisen, dass ich an meine grenzen und darüber hinaus gehen kann.
das brauche ich für mein ego. respekt für meine entscheidungen, nicht für schweiß und blaue flecken.
das soll doch schließlich spaß machen!
ich mach das weils spaß macht, weils gut ist sich zu bewegen, weil es mich fordert, ich mag es, da was zu lernen, an mir zu arbeiten.
aber ich brauch mir da nix zu beweisen. mir nicht, und den anderen nicht und dem sensei auch nicht. und ich mag nicht das gefühl habe, dass ich sollte.
und ich weiß, wann ich genug habe. ich weiß, wann ich zu müde, erschöpft, unkonzentriert bin, dass es keinen spaß mehr macht. und dann hör ich auf.
das ist okay für mich, das mache ich mir mit mir selbst aus, ich brauch das nicht für mein ego, dass ich 2 stunden durchprügel, obwohls keinen spaß mehr macht oder wehtut.
ich sehe es nicht als zeichen von schwäche, dass ich weiß wo meine grenzen sind, bzw es merke, wenn ich sie erreiche, und nicht 3 mal die woche lust habe auszuprobieren, ob es nicht vielleicht mit zähne zusammenbeissen noch ein stück weiter geht.
und ich will, dass das verdammt noch mal respektiert wird.
ich will mich nicht (auch nicht freundlich) verarschen lassen müssen, weil ich letztes mal schlechte laune hatte und irgendwann pause gemacht hab.
ich will mich nicht triezen und häckerln lassen müssen, wenn ich gerade meine letzte kraft zusammenkratze um noch ein wenig durchzuhalten, und dabei leider durchkommt, dass ich gerade nicht bester laune bin.
und ja, manchmal muss man mich treten, manchmal muss man mir 3 mal sagen "komm, reiß dich zusammen, du schaffst das!" und dann mach ichs und dann schaff ichs. aber manchmal hab ich mir das gut überlegt, und dann will ich mich nicht zusammenreißen. weil ich meine grenze erreicht und erkannt habe. und ich will dass das 3. "nein" dann respektiert, und nicht als aufgeben interpretiert wird!
ich will nicht das gefühl haben, dass ich jemanden enttäusche, wenn ich nicht die leistung bringe, die vielleicht von mir erwartet oder erhofft wird. nicht dann, wenn ich mit mir zufrieden wäre, wüßte ich nicht, dass ich jemanden enttäusche.
es gibt viele menschen, deren meinung über mich und mein verhalten ist mir scheissegal. es gibt einige, deren meinung ist mir wichtig. weil ich sie mag und respektiere. und von denen will ich auch respektiert werden. auch ohne 3 mal die woche zu beweisen, dass ich an meine grenzen und darüber hinaus gehen kann.
das brauche ich für mein ego. respekt für meine entscheidungen, nicht für schweiß und blaue flecken.
das soll doch schließlich spaß machen!
ursi - 2. Nov, 22:03