"musik sollte immer ein schönes hobby bleiben"
heißt ein song von kettcar. eine b-seite, die ich nicht kenne!
trotzdem geht mir dieser satz seit gestern abend nicht aus dem kopf. weil ich ihn mir immer wieder vorsage, damit ich nicht zur gitarre greife. klingt unlogisch, ich weiß.
was ich auch weiß, ist dass es wehtun würde, jetzt zu spielen. nicht körperlich (oder zumindest nicht mehr als nicht-spielen), sondern drinnen, dort wo sich musikmachen normalerweise schön anfühlt, dort wo es sich schön anfühlen sollte. es war einfach zu viel. ich bin gestern mit der gitarre durch den krampf gegangen, hab durch den krampf gespielt, mich durch den krampf gesungen. ich kann jetzt einfach nicht, genauso wie ich heut abends nicht auf die matte gehen werde. da braucht was eine pause.
etwas in mir will zur gitarre greifen, fast reflexartig, einen song darüber schreiben, dass ich nicht aufräumen und staubsaugen will. ich weiß aber ganz genau, dass ich nicht spielen kann, dass alles gleich klingt, nichts gefühlt werden kann.
musik sollte immer ein schönes hobby bleiben. ich weiß nicht genau worums in diesem lied geht. ich hab zwar den text gelesen, aber ganz kann sichs einem glaub ich garnicht erschließen, wenn mans nicht gehört hat. (abgesehen davon, dass eigentlich eh nur der wiebusch selber weiß, wie ers meint.) für mich bedeutet das heute, und wahrscheinlich auch morgen, dass ich mir die musik als schönes hobby bewahre und nicht zur routine verkommen lasse. ich will nicht gleichgültig sein, wenn ich spiele, ich will nicht frustriert sein dadurch, dass ich nichts fühle, wenn ich singe. darum werd ichs lassen, bis ich sicher bin, dass es wieder geht.
und ich kann auch im moment kaum was hören. und grad die braven begleiter der letzten wochen, die herbstlichen geliebten und seelentröster dürfen jetzt nicht an mich ran. damit ich sie noch lieben kann. weil musik ein schönes hobby bleiben muss, weil ich sie auch in zukunft lieben will.
der einzige der heute bei mir sein darf ist felix. ich weiß nicht warum, vielleicht weil mir der so weit weg und gleichzeitig ganz ganz nah erscheint. so anders und doch sehr vertraut. ehrlich und kratzig dabei.
ps.: wenn jemand den kettcar-song für mich hat...? für später, halt.
trotzdem geht mir dieser satz seit gestern abend nicht aus dem kopf. weil ich ihn mir immer wieder vorsage, damit ich nicht zur gitarre greife. klingt unlogisch, ich weiß.
was ich auch weiß, ist dass es wehtun würde, jetzt zu spielen. nicht körperlich (oder zumindest nicht mehr als nicht-spielen), sondern drinnen, dort wo sich musikmachen normalerweise schön anfühlt, dort wo es sich schön anfühlen sollte. es war einfach zu viel. ich bin gestern mit der gitarre durch den krampf gegangen, hab durch den krampf gespielt, mich durch den krampf gesungen. ich kann jetzt einfach nicht, genauso wie ich heut abends nicht auf die matte gehen werde. da braucht was eine pause.
etwas in mir will zur gitarre greifen, fast reflexartig, einen song darüber schreiben, dass ich nicht aufräumen und staubsaugen will. ich weiß aber ganz genau, dass ich nicht spielen kann, dass alles gleich klingt, nichts gefühlt werden kann.
musik sollte immer ein schönes hobby bleiben. ich weiß nicht genau worums in diesem lied geht. ich hab zwar den text gelesen, aber ganz kann sichs einem glaub ich garnicht erschließen, wenn mans nicht gehört hat. (abgesehen davon, dass eigentlich eh nur der wiebusch selber weiß, wie ers meint.) für mich bedeutet das heute, und wahrscheinlich auch morgen, dass ich mir die musik als schönes hobby bewahre und nicht zur routine verkommen lasse. ich will nicht gleichgültig sein, wenn ich spiele, ich will nicht frustriert sein dadurch, dass ich nichts fühle, wenn ich singe. darum werd ichs lassen, bis ich sicher bin, dass es wieder geht.
und ich kann auch im moment kaum was hören. und grad die braven begleiter der letzten wochen, die herbstlichen geliebten und seelentröster dürfen jetzt nicht an mich ran. damit ich sie noch lieben kann. weil musik ein schönes hobby bleiben muss, weil ich sie auch in zukunft lieben will.
der einzige der heute bei mir sein darf ist felix. ich weiß nicht warum, vielleicht weil mir der so weit weg und gleichzeitig ganz ganz nah erscheint. so anders und doch sehr vertraut. ehrlich und kratzig dabei.
ps.: wenn jemand den kettcar-song für mich hat...? für später, halt.
ursi - 22. Dez, 13:03